Unsere Altersversorgung muss rentabel und kalkulierbar bleiben

Marburger Bund steht im Versorgungswerk für Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit ein

Prof. Dr. med. Peter Czeschinski

Prof. Dr. med. Peter Czeschinski

Dr. med. Patricia Kalle Droste

Dr. med. Patricia Kalle Droste

Von Prof. Dr. med. Peter Czeschinski und Dr. med. Patricia Kalle Droste

Monat für Monat zahlen wir einen erheblichen Anteil unseres Gehaltes an die Ärzteversorgung Westfalen-Lippe, die Rentenversicherung für uns Ärztinnen und Ärzte. Das berufsständische Versorgungswerk erwirtschaftet uns einen höheren Rentenanspruch, als etwa die DRV. Auch für den Fall einer eintretenden Berufsunfähigkeit erhält ein Mitglied vom ersten Monat an, in dem es seinen Beitrag gezahlt hat, eine auskömmliche Rente, ohne Wartezeit und ohne Anrechnung der bereits gezahlten Gesamtbeiträge.

Wir profitieren im Alter von unserer starken solidarischen Gemeinschaft

Um diese Sicherheit bieten zu können, arbeitet die Ärzteversorgung Westfalen-Lippe nach dem „Offenen Deckungsplanverfahren“ und verbindet die Vorteile von kapitalgedeckten und umlagefinanzierten Systemen. Das Versorgungswerk erbringt seine Leistungen – ohne Zuschüsse des Staates – im Wesentlichen auf Basis der Beiträge der Mitglieder und der daraus erwachsenen Kapitalerträge.

Wir gestalten unsere Rente selbst

Nachhaltigkeit bei der Mittelverwendung wurde als vierte Säule neben Rentabilität, Sicherheit und Liquidität eingeführt. Wir profitieren im Alter von einer guten und sicheren Kapitalanlage und unserer starken Solidarität. Der Marburger Bund wendet sich gegen die politischen Begehrlichkeiten, dass Befreiungsrecht der Ärztinnen und Ärzte von der DRV zugunsten ihrer eigenen Versorgungswerke auszuhebeln. Wir wollen unsere Rente selbst gestalten.

Wir garantieren stabilen Rechnungszinsen und Dynamisierungen

Als Marburger Bund sichern wir - auch in Niedrigzinsphasen und Krisenzeiten – mit einer verantwortungsbewussten und flexiblen Anlagepolitik und einem umfangreichen Risikomanagement langfristig einen stabilen Rechnungszins und bauen zudem Rücklagen zur Absicherung in schwierigen Märkten auf. Als Delegierte des Marburger Bundes achten wir dabei insbesondere auf Generationengerechtigkeit. Dank unserer weitsichtigen, Ertrag bringenden und risikoabgesicherten Anlagepolitik sind auch in den vergangenen schwierigen Jahren Dynamisierungen für Rentner als auch bei Rentenanwartschaften gelungen. Wir machen uns ebenso stark für einen verbesserten Service.

Ein moderner und nutzerfreundlicher Internetauftritt wurde gestaltet. Wir bieten Ihnen auf unserem Mitgliederportal einen einfachen und persönlichen Zugang zum Versorgungswerk. Für Ihre Fragen stehen aber auch wir und unsere Mitarbeiter Ihnen gerne persönlich zur Verfügung und bieten verlässliche Antworten: Wie sieht es mit Ihrer Lebensplanung aus? Können Sie durch höhere Beiträge in den letzten Jahren der Beitragszahlung Ihre Rente „pushen“? Wie ist es mit den Beiträgen in der Elternzeit, minimieren geringe Beiträge die durchschnittliche Rente? Wie und wo muss die Rente für die Elternzeit beantragt werden? Neben ausführlichen Merkblättern können Sie auch jederzeit telefonisch Antworten erhalten oder Beratungstage nutzen.

Natürlich unterliegt unser Versorgungswerk der Aufsicht des Finanzministeriums. Die Organisation und Leitung liegen aber in den Händen der Selbstverwaltung. Damit entscheiden letztlich alle Kammermitglieder als Wähler über unsere Altersversorgung. Jeder Einzelne bestimmt, welche Delegierten in die Kammerversammlung gewählt werden. Diese wählt den geschäftsführenden Verwaltungs- und den Aufsichts-Ausschuss des Versorgungswerkes. Als höchstes Gremium kontrolliert die Kammerversammlung über die jährliche Berichterstattung das Versorgungswerk. Das Ärzteparlament legt auch die Dynamisierung unserer Renten und Anwartschaften fest .

Ihre Stimme für die Liste „Marburger Bund - Krankenhaus und mehr“

Daher brauchen wir mit dem Marburger Bund eine starke Vertretung in der westfälisch-lippischen Kammerversammlung, um durch möglichst viele gewählte Delegierte aus allen ärztlichen Bereichen unsere besonderen Interessen einbringen zu können! Dafür benötigen wir im September/Oktober 2024 Ihre Stimme für die Liste „Marburger Bund – Krankenhaus und mehr“.

Damit wir auch in der Zukunft die Interessen der berufstätigen Ärzte und Ärztinnen und der Rentnerinnen und Rentner in der Ärzteversorgung Westfalen-Lippe wahren können, benötigen wir eine durchsetzungsstarke Fraktion des Marburger Bundes im Ärzteparlament. Unsere Bitte ist deshalb: Geben Sie dem Marburger Bund im September/Oktober 2024 Ihre Stimme! Dann können wir unsere Altersversorgung auch im neuen Ärzteparlament weiter rentabel, sicher, nachhaltig und generationengerecht gestalten.